
Wie gelingt der Generationenwechsel im Familienunternehmen?
Jedes Unternehmen kann sich glücklich schätzen, wenn innerhalb der Familie der/die richtige Nachfolger/in gefunden wurde. Dennoch muss jedem bewusst sein, dass ein Wechsel in der Führung eines Familienunternehmens für alle Beteiligten – nicht nur für den Übergeber oder Übernehmer - ein einschneidendes Ereignis darstellt.
Häufig entsteht nämlich ein gefährliches Vakuum, das in der Übergangsphase bei Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten für Orientierungslosigkeit sorgt.
Daher empfehlen wir im Vorfeld folgende fünf Fragen zu klären:
Besitzt der Nachfolger / die Nachfolgerin die notwendige Qualifikation, den Willen und die Kraft das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen?
Kann der Übergeber auch wirklich loslassen und sich aus dem Unternehmen zurückziehen?
Werden andere Personen aus der Familie, die das Unternehmen nicht bekommen, wertmäßig berücksichtigt?
Hat man die Möglichkeit einer stufenweisen Übergabe geprüft?
Akzeptieren die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und die wahren Meinungsmacher den Nachfolger / die Nachfolgerin?
Sollten Sie auf eine dieser fünf Fragen mit NEIN geantwortet haben, dann besteht Handlungsbedarf. Wir unterstützen Sie gerne dabei.
„Wenn ich eine Entscheidung von nicht allzu großer Bedeutung fällen musste, habe ich es immer vorteilhaft gefunden, alles Für und Wider abzuwägen. In lebenswichtigen Dingen jedoch, wie etwa der Wahl eines Partners oder eines Berufs, sollte die Entscheidung aus dem Unbewussten kommen, irgendwoher aus unserem Innern.“
Sigmund Freud